Zusammenleben gestalten, in der Nachbarschaft mitentscheiden, bei Bauvorhaben mitreden. Damit die Bedürfnisse unterschiedlicher Bewohner:innen Gehör finden, begleitet die Diakonie Wohn-, Quartiers- und Stadtentwicklungsprozesse.
Bauvorhaben, bei denen Nachbarschaft das Fundament ist
Eine bunte Nachbarschaft, wo die unterschiedlichsten Menschen zusammenleben. Eine bunte Gemeinschaft, die ältere Menschen, Familien, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen oder mit Migrationshintergrund zusammenbringt. Genau dieses Ziel verfolgt die Diakonie im Rahmen der so genannten „Quartiersentwicklung“.
Die Diakonie begleitet in mehreren Bundesländern Bauvorhaben und arbeitet im Auftrag des Landes, von Gemeinden, Architekt:innen oder Bauträger:innen. Unser Beitrag: Wir begleiten die (künftigen) Bewohner:innen dabei, eine gute Nachbarschaft entstehen zu lassen. Denn ein bereicherndes Miteinander im Alltag entsteht oft nicht von alleine, sondern muss gefördert werden. Damit jede Stimme zu Wort kommt. Damit jede:r versteht, was dem:der Nachbarn:in wichtig ist. Damit schon heute die Herausforderungen von morgen bedacht werden.
Leben wir gemeinsam Nachbarschaft!
Die Formen der Teilhabe sind sehr vielfältig: vom Abgeben von Meinungen und Wünschen hin zur Übernahme von Verantwortung in komplexen Entscheidungsprozessen.
Meine Rolle ist, Gemeinschaft langsam wachsen zu lassen. Nichts zu erzwingen. Ziel ist es jedenfalls, dass die Bewohner:innen auf lange Sicht ihre gemeinsame Verantwortung für die Gemeinschaftsräume und gute nachbarschaftliche Beziehungen wahrnehmen. Das gelingt dann, wenn sie die Nachbarschaft positiv und unterstützend erleben. Da wollen wir hin.
Als Bauträger stellen wir die Hardware zur Verfügung. Doch abgesehen vom barrierefreien Design und bedarfsgerechtem Wohnen braucht es innovative und soziale Konzepte zur Entwicklung von Gemeinschaft in Verbindung mit dem Aufbau von Synergieeffekten zwischen den Mieter:innen und der umliegenden Nachbarschaft.