In eine Wohn- und Pflegeeinrichtung umzuziehen, ist ein großer Schritt. Die Begleitung der persönlichen und pflegerischen Bedürfnisse sind sehr wichtig. Ebenso Gewohntes im neuen Lebensumfeld wiederzufinden. Die Diakonie ist dafür da, Sie im Alter würdevoll zu begleiten.
Orientierung am normalen Leben und Alltag
Selbstbestimmung im Alter und so lange wie möglich den gewohnten Lebensstil weiterzuführen, das sind ganz natürliche und wichtige Bedürfnisse eines jeden Menschen. Auf beides legen wir in unserer Arbeit für Menschen im Alter sehr viel Wert.
Orientiert an Ihren Lebensgeschichten, den Eigenheiten und Gewohnheiten sowie Ihren Fähigkeiten planen wir gemeinsam mit Ihnen jene Hilfen, die Sie wirklich brauchen. Dabei sind soziale Beziehungen ein besonderes Anliegen, denn Teilhabe am gesellschaftlichen Leben endet nicht im Alter.
Psychologische Betreuung und Begleitung beim Einzug in eine Wohn- und Pflegeeinrichtung. Psycholog:innen unterstützen beim Umzug!
Alle InfosUm Videos abzuspielen, akzeptieren Sie bitte die erforderlichen Cookies.
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Die Diakonie begleitet Menschen dabei, ein gutes und würdevolles Leben im Alter führen zu können. Sich wohlfühlen bedeutet auch, sich bei persönlichen Pflegehandlungen gut begleitet zu fühlen. Das Vertrauen zu haben, die Sicherheit zu spüren, man ist hier in guten, fachlichen Händen mit seinen:ihren persönlichen Bedürfnissen.
Ein gutes Leben mit Demenz
Demenz kann jede:n treffen, umso mehr braucht es ein gutes Zusammenleben, egal ob in einer Wohneinrichtung oder im Kreis der Familie. Wir gehen in unseren Wohn- und Pflegeeinrichtungen ganz individuell auf Menschen mit Demenz ein - mit viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen, auch Kreativität und Geduld. Ihre Bedürfnisse sind andere, es ist wichtig, diese zu erkennen und gut zu begleiten.
Gutes Leben mit Demenz: Tipps zum Übersiedeln in ein Pflege- oder Seniorenheim.
Übersiedelung in ein Alten- oder PflegeheimMir gefällt es hier. Ich habe ein Einzelzimmer, der Garten ist super, ich kann ins Café nebenan gehen und auch sonst ist mein Alltag sehr abwechslungsreich.
Es geht darum, neben dem pflegerischen Aspekt auch etwas über die Menschen, die man betreut und begleitet, zu erfahren. Genau deswegen sind Themen wie die Biografiearbeit ein wichtiger Teil unserer Tätigkeit.
Wir ermutigen unsere Bewohner:innen, ihr eigenes Leben zu leben und auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten.
Ich bekomme hier viel zurück: Lebenserfahrung, Weisheiten, Tricks und Tipps, ein Lächeln, ein Augenzwinkern – das sind wertvolle Geschenke, die mein Leben bereichern.
Wohnen mit Pflege in verschiedenen Wohnformen
In den Wohn- und Pflegeeinrichtungen der Diakonie begleiten wir nach unterschiedlichsten Modellen und Begleitkonzepten.
Nutzen Sie unseren Angebotsfinder, um Dienstleistungen in Ihrer Nähe und Ansprechpartner:innen zu finden.
Der erste Schritt ist, sich über Pflegeheime in Ihrer Umgebung zu informieren. Viele Informationen finden Sie im Internet, aber auch die Gemeinde oder die Sozialorganisationen vor Ort können Sie mit Informationen unterstützen.
Anschließend empfiehlt es sich, direkt mit dem gewünschten Pflegeheim Kontakt aufzunehmen. Die Heimleitung informiert Sie über die Anmeldeformalitäten und die Kosten und beantwortet Ihre Fragen.
Wenn Sie die Kosten für den Heimplatz nicht zur Gänze selbst tragen können, sondern zusätzlich auf Sozialhilfemittel angewiesen sind, braucht es zusätzlich eine Kontaktaufnahme mit den Sozialabteilungen der jeweiligen Bezirkshauptmannschaften oder Magistrate. Auch hierzu kann Ihnen die Heimleitung Auskunft geben.
In der Regel ist ein Einzug in ein Pflegeheim ab Pflegegeldstufe 4 möglich.
Ein Einzug mit einer niedrigeren Pflegegeldstufe ist unter gewissen Voraussetzungen möglich. Man muss in diesem Fall nachweisen, dass der körperliche Zustand der zu pflegenden Person dies erfordert oder dass eine psychische Erkrankung (als ein Beispiel wird Demenz angeführt) oder eine kognitive Behinderung vorliegt, die für einen Einzug spricht.
Die Kosten für einen Pflegeheimplatz sind sehr unterschiedlich. Sie unterscheiden sich nach Bundesländern und Art der Einrichtung (z. B. öffentlich oder privat). Die Kosten für einen Heimplatz steigen außerdem mit der Pflegestufe an, weil Personen mit höheren Pflegestufen einen höheren Pflegebedarf haben.
Die Ansprechpartner:innen in der jeweiligen Einrichtung informieren Sie über die genauen Kosten für einen Heimplatz.
Die Kosten für einen Heimplatz variieren je nach Anbieter und Bundesland. In der Regel setzen sie sich aus einem Grundbetrag und einem Zuschlag, der sich nach der Pflegestufe richtet, zusammen.
Zur Deckung der Kosten für einen Heimplatz wird der Großteil des Pflegegeldes und des Einkommens (z. B. Pension) der Person mit Pflegebedarf herangezogen. Wenn das Pflegegeld und das Einkommen nicht ausreichen, um die Kosten zu decken, wird die Differenz aus Mitteln der Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung des jeweiligen Bundeslandes beglichen.
Bis zur Abschaffung des Pflegeregresses mit 1.1.2018 wurde zusätzlich auf das Vermögen einer Person mit Pflegebedarf zugegriffen.
Grundsätzlich gilt in Österreich freie Heimwahl. In der Praxis kommt es aber auf das Angebot in der Region an, aus wie vielen Alten- und Pflegeheimen man wählen kann.
Für eine Auskunft über Alten- und Pflegeheime in Ihrer Region wenden Sie sich am besten an das Amt Ihrer Landesregierung oder an Ihr Gemeindeamt. Auch von der Magistrat- bzw. Bezirkshauptmannschaft können Sie die nötigen Informationen bekommen.
Hier finden Sie einen Überblick über die Alten- und Pflegeheime der Diakonie.
Eine Inanspruchnahme ist unabhängig von der Pflegegeldeinstufung. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Förderungen: die Ansprechpartner:innen in den jeweiligen Einrichtungen informieren Sie gerne.
Die Preise für eine Kurzzeitpflege sind regional unterschiedlich. Auch diesbezüglich erhalten Sie nähere Informationen bei den jeweiligen Ansprechpartner:innen vor Ort. In der Regel liegen sie zwischen € 70,- und € 90,- pro Tag zzgl. Pflegegeldzuschlag.