In den vertrauten vier Wänden wohnen: Das geht auch dann, wenn man im Alltag alleine nicht mehr so gut zurechtkommt oder Unterstützung bei der Pflege braucht. Die Diakonie begleitet mit mobiler Pflege und Betreuung daheim.
Unterstützung und Entlastung in Pflege und Alltag
Sie wollen weiterhin zu Hause leben, schaffen es aber nicht mehr ganz allein? Und haben auch keine Unterstützung durch Angehörige oder Bekannte? Sie pflegen und betreuen Ihre:n Angehörige:n und wünschen sich Unterstützung beim Duschen, Verbandwechsel und anderen wichtigen Handgriffen?
Ob regelmäßig oder auf Zeit, ob Pflege, Hilfe im Haushalt oder Beratung – die Mitarbeiter:innen der Diakonie kommen zu Ihnen nach Hause und unterstützen.
Von Hauskrankenpflege bis mobiler Demenzberatung
Die mobile Pflege und Betreuung der Diakonie umfasst unterschiedliche Leistungen:
- Personenbezogene Hilfe, z. B. Unterstützung bei Körperpflege, An- und Auskleiden
- Haushaltsbezogene Hilfe, z. B. Hilfe bei der Wohnungsreinigung, Einkauf
- Organisatorische Hilfe, z. B. Unterstützung bei Antragstellungen, Organisation von Terminen
- Hauskrankenpflege, z. B. Versorgung von Wunden, Verabreichen von Injektionen, Verbandwechsel
- Beratung für pflegende Angehörige
- Hospizbegleitung
Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Kund:innen so lange wie möglich selbstständig zu Hause leben können. Mit der Hauskrankenpflege und der Haushaltsweiterführung will Diakonie.mobil dabei unterstützen.
Ich war in den 1980ern eine der Mitbegründerinnen der mobilen Hauskrankenhilfe Spittal. Heute bin ich selbst Klientin. Ich benötige etwas Unterstützung im Haushalt, wenn ich was aus der Apotheke brauche oder wenn ich zum Arzt muss.
Ich kenne die Krankengeschichten und Besonderheiten meiner Kund:innen im Detail und versuche stets, ihnen die bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen. Und das erfordert mehr als nur pflegerische Handgriffe und ausreichendes Fachwissen. Es sind vor allem auch die Gespräche, welche die alten oder kranken Menschen wieder aufrichten und sie motivieren, den Tag bewusst weiterzuleben und zu überstehen.
Die Länder fördern die Inanspruchnahme von mobilen Diensten, jedoch müssen Nutzer:innen in allen Bundesländern einen Eigenbeitrag pro Leistungsstunde zahlen. Die Höhe der Eigenbeiträge können die Länder bestimmen. Diese berücksichtigen dabei verschiedene Parameter wie zum Beispiel die Höhe des Einkommens, das Pflegegeld oder die Wohnkosten.
Aufgrund der unterschiedlichen Berechnungen lässt sich keine pauschale Aussage zu den Kosten treffen. Es empfiehlt sich, direkt bei den Anbieter:innen von mobiler Pflege nachzufragen.
Kontaktieren Sie uns. Wir vereinbaren einen Termin und kommen vorbei. Nutzen Sie unseren Angebotsfinder, um Dienstleistungen in Ihrer Nähe und Ansprechpartner:innen zu finden.
Grundsätzlich braucht man keine Pflegestufe, um mobile Pflege in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie Pflegebedarf haben, lohnt es sich aber jedenfalls Pflegegeld zu beantragen.
Die Diakonie bietet:
- Hauskrankenpflege
- Hauskrankenhilfe
- Heim- bzw. Haushaltshilfe
- Alltagsbegleitung
- Mobile und aufsuchende Demenzberatung
- Beratung für pflegende Angehörige
- Hospizbegleitung
- Essen auf Rädern
Nutzen Sie unseren Angebotsfinder, um Dienstleistungen in Ihrer Nähe und Ansprechpartner:innen zu finden.