Die Diakonie unterstützt Menschen, damit sie in sozialen Krisen nicht alleine sind und Halt und Wege aus der Krise finden. Besonders Wohnungslosigkeit, psychosoziale Notlagen und gesundheitliche Probleme sind Themen, derer sich die Diakonie annimmt.

Wege aus der Krise finden

Existenzängste, in beengten, kalten, feuchten Wohnungen wohnen oder wohnungslos werden, weniger Bildungschancen, Einsamkeit und sozialer Ausschluss, chronische Krankheiten, geringere Lebenserwartung – all das sind Folgen von Armut.

Wir unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von Armut betroffen sind, mit warmen und sicheren Orten, Gesundheitsversorgung und psychosozialer Beratung. Und wir setzen uns ein für sozialstaatliche Maßnahmen zur Armutsbekämpfung.

Präventiv gegen soziale Ausgrenzung zu arbeiten, Menschen in Krisen inneren Halt zu geben und sie wieder in die Mitte der Gesellschaft zu führen, ist erklärtes Ziel der Diakonie.

Wie wir helfen

Wohnungslosenhilfe und Notschlafstellen
Ruhemöglichkeiten, Notschlafstellen, Beratung und Orte der Begegnung: Unterstützung für Menschen, die obdachlos oder wohnungslos sind.
Obdachlos und wohnungslos: Notschlafstellen
Sozialberatung: Unterstützung in sozialen Krisen
Manchmal ist das Leben herausfordernd. Niemand muss Probleme alleine bewältigen. Die Sozialberatung der Diakonie unterstützt in Krisenmomenten.
Sozialberatung: Unterstützung in sozialen Krisen
Bildungsbegleitung
Wir machen uns gemeinsam für eine gute Schule stark! Beratung, Unterstützung und Vernetzung: Die Diakonie hilft, Herausforderungen im Schulalltag zu bewältigen.
Lernbegleitung & Schuljause für Kinder & Familien

Es geht vor allem darum, da zu sein. Niemand soll mit seinen Problemen alleine sein. Und dann schauen wir uns an: Wie können wir das Problem zusammen lösen, Schritt für Schritt.

Claudia Wettel, Sozialarbeiterin der Diakonie

Viele Menschen kommen zu uns, weil sie nicht mehr weiterwissen. Unser Job ist es, Perspektiven zu zeigen und die nötigen Schritte zu planen – gemeinsam.

Alexander Huber, Sozialarbeiter der Diakonie
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  • Armut und soziale Krisen

Wofür wir uns einsetzen

Krankenversicherung: Lücken schließen!
Auch in Österreich gibt es Menschen, die nicht krankenversichert sind. Sorgen wir mit Ambulanzen für den Notfall und den richtigen sozialen Maßnahmen dafür, dass niemand in der Not alleine sein muss.
Hilfe ohne Krankenversicherung
Bildung gegen Armut
Kinder haben sehr unterschiedliche Startbedingungen, die sie ihr Leben lang beeinflussen. Bildung kann dabei helfen, der sozialen Ungleichheit entgegenzuwirken. In Österreich gelingt dies bisher aber noch kaum. Wir fordern die Einführung des Chancenindex.
Chancenindex
Mindestsicherung und Sozialhilfe
Eine gute Mindestsicherung hilft uns allen, in einem sozialen und sicheren Land zu leben. Sie sollte ein Mindestmaß an Selbstbestimmung sichern und helfen, Not abzuwenden – nicht das Leben noch schwerer machen.
Sozialhilfe in Österreich: Was sich ändern muss
Altersarmut
Altersarmut in Österreich bedeutet Leben unter sozial schwierigen und bedrückenden Bedingungen. Betroffene leiden unter der schlechten Wohnsituation, dem mangelnden finanziellen Spielraum, sozialer Isolation und einem erhöhten Krankheitsrisiko.
Altersarmut: Zahlen, Fakten, Forderungen
Zahlen und Fakten zur Armut in Österreich
Besonders von Armut gefährdet sind Kinder, Frauen im Alter, Alleinerzieher:innen und Langzeitarbeitslose. Mit großen Problemen sind Menschen mit chronischer Erkrankung konfrontiert. Und die hohen Wohnkosten bringen viele an den Rand.
Armut in Österreich: Wichtige Zahlen und Fakten

Aktuelle Veranstaltungen

16 Mai
Häferl, Hornbostelgasse 6, 1060 Wien
Daniela Brodesser liest aus ihrem Buch „Armut“