Fragen an Ana-Maria Popa, Leiterin der Werkstätte Sibiu in Rumänien (derzeit in Karenz).
Ich sehe meine Arbeit als „das Fundament, auf dem ein Haus gebaut wird“, und zwar durch die Beteiligung an der Entwicklung sozialer Angebote für möglichst viele Menschen aus Randgruppen, durch die Unterstützung neuer Mitarbeiter:innen-Teams, durch erworbene Fähigkeiten und das Aufzeigen neuer Perspektiven und dadurch, Notlagen zu erkennen und dann zu handeln.
... eigene Entfaltung in der Sozialen Arbeit und Kreativität, um Menschen in verschiedenen sozialen Lagen beizustehen.
Meine Kraftquelle ist der christliche Glaube in der orthodoxen Kirche, die Familie, Freund:innen und viele nette Menschen, denen ich im Alltag begegne.
Ein etwas sehr utopischer Wunsch wäre soziale Gerechtigkeit und ein konfliktloses Zusammenleben.
... in ein warmes Land: Südamerika oder Indien.
... ich erschöpft zu Hause ankomme und meine Ruhe in einem gemütlichen Ambiente wiederfinde.
... dass das Mutterwerden eine einfache Sache wird, welcher ich gewachsen bin und die ich gut managen kann.
Vertrauen, Glauben, Anpassungsfähigkeit, Gleichgewicht zwischen Arbeit und Familie
... aus dem Fenster blicken: Den Aufgang der Sonne grüßen und in die weite Ferne „hineinträumen“.