Libanon: Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Vertriebene mit Mahlzeiten

  • Pressemitteilung
04. Oktober 2024
Flucht vor Kämpfen verschärft bereits bestehende Not

Hunderttausende Menschen sind vor den Kämpfen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz aus dem Süden des Libanons geflohen. Sie suchen in sicheren Landesteilen oder dem Nachbarland Syrien Schutz. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 30.000 Euro für Suppenküchen bereit.

„Die Not im Libanon hat binnen weniger Tage einen neuen Höhepunkt erreicht. Das Land leidet seit Jahren unter einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale und ist Heimat von fast einer Million syrischer Geflüchteter. Jetzt sind viele erneut auf der Flucht, bei der sie sogar eine Rückkehr nach Syrien in Kauf nehmen“, sagt Maria Moser, Direktorin der Diakonie Österreich.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat der orthodoxen Partnerorganisation IOCC Libanon in einem ersten Schritt 30.000 Euro für Essensrationen bereitgestellt, um in den kommenden Wochen warme Mahlzeiten an Familien zu verteilen. IOCC Libanon stockt zu diesem Zweck Lebensmittellieferungen für aktive Suppenküchen im Land auf. In Tripolis erhalten bereits seit dem Wochenende neben den dort lebenden Flüchtlingen neu ankommende Familien täglich eine warme Mahlzeit.

Mitarbeitende des Partners berichten von hunderten Menschen, die stündlich in den nördlichen Regionen um Tripolis, Mount Libanon und der Bekaa-Ebene ankommen und Hilfe benötigen. Laut der libanesischen Regierung sind mehr als eine Million Menschen im Land betroffen - das ist jeder fünfte Einwohner des Libanon.

Warme Mahlzeiten für Vertriebene im Libanon

Neben der Nahrungsmittelhilfe unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe ihren Partner IOCC Libanon weiterhin bei Basisleistungen im Bereich Gesundheit, zum Beispiel durch psychosoziale Unterstützung und mit Hygienepaketen, da die medizinische Versorgung seit Jahren vor dem Zusammenbruch steht. Für weitere Hilfen ruft die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden auf.

Hunderttausende Menschen sind vor den Kämpfen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz aus dem Süden des Libanons geflohen. Sie suchen in sicheren Landesteilen oder dem Nachbarland Syrien Schutz. Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 30.000 Euro für Suppenküchen bereit.

„Die Not im Libanon hat binnen weniger Tage einen neuen Höhepunkt erreicht. Das Land leidet seit Jahren unter einer wirtschaftlichen Abwärtsspirale und ist Heimat von fast einer Million syrischer Geflüchteter. Jetzt sind viele erneut auf der Flucht, bei der sie sogar eine Rückkehr nach Syrien in Kauf nehmen“, sagt Maria Moser, Direktorin der Diakonie Österreich.

Die Diakonie Katastrophenhilfe hat der orthodoxen Partnerorganisation IOCC Libanon in einem ersten Schritt 30.000 Euro für Essensrationen bereitgestellt, um in den kommenden Wochen warme Mahlzeiten an Familien zu verteilen. IOCC Libanon stockt zu diesem Zweck Lebensmittellieferungen für aktive Suppenküchen im Land auf. In Tripolis erhalten bereits seit dem Wochenende neben den dort lebenden Flüchtlingen neu ankommende Familien täglich eine warme Mahlzeit.

Mitarbeitende des Partners berichten von hunderten Menschen, die stündlich in den nördlichen Regionen um Tripolis, Mount Libanon und der Bekaa-Ebene ankommen und Hilfe benötigen. Laut der libanesischen Regierung sind mehr als eine Million Menschen im Land betroffen - das ist jeder fünfte Einwohner des Libanon.

Neben der Nahrungsmittelhilfe unterstützt die Diakonie Katastrophenhilfe ihren Partner IOCC Libanon weiterhin bei Basisleistungen im Bereich Gesundheit, zum Beispiel durch psychosoziale Unterstützung und mit Hygienepaketen, da die medizinische Versorgung seit Jahren vor dem Zusammenbruch steht.

Für weitere Hilfen ruft die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden auf.

Die Diakonie Katastrophenhilfe sammelt dringend benötigte Spenden für die Nothilfe im Libanon. Jeder Beitrag hilft!

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Ihre Ansprechperson zu dieser Pressemitteilung

Dr.in Roberta Rastl-Kircher
Pressesprecherin & Medienarbeit