In der Krisenstelle WÀKI im Zentrum von Linz finden Jugendliche ab 12 Jahren Zuflucht. Täglich und rund um die Uhr ist jemand da, der dich unterstützt und schützt.

Ein sicherer Ort für Jugendliche in Krisen

Die Mitarbeiter:innen des Zufluchtsortes WÀKI sind für dich da. 365 Tage im Jahr, verlässlich und sicher. 

  • Du weißt einfach nicht mehr weiter?
  • Es gibt Konflikte, die dir große Sorgen machen?
  • Du fühlst dich zu Hause nicht mehr sicher?
  • Du bist körperlicher oder seelischer Gewalt ausgesetzt?
  • Du brauchst einen sicheren Ort, an dem du bleiben kannst?
  • Du möchtest, dass dich jemand beschützt und unterstützt?

Dann ruf an oder komm vorbei. Wir sind täglich und rund um die Uhr für Dich da. Tel: 0732 / 609348

Für zuweisende Sozialarbeiter:innen

Sie suchen eine kurzfristige Wohnmöglichkeit mit Beratung und Betreuung für Jugendliche in Krisensituationen? 

Sie suchen Entlastung und Unterstützung für die ganze Familie? Wenden Sie sich an unsere Krisenstelle Wáki. Weil jedes Kind wertvoll ist und kein Kind verloren gehen darf.

DANKE ist häufig zu lesen im Gästebuch der Krisenstelle Wáki in Linz. Viele Jugendliche beschreiben, welche Krise sie gemeistert haben. / © Diakonie Zentrum Spattstraße

Entlastung und Unterstützung

Der Name „Wàki“  bedeutet Zufluchtsort. Im Wàki ist Platz für 7 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren.

Das Wàki bietet:

  • Schutz und kurzfristige Wohnmöglichkeit
  • Krisenintervention
  • Kontakt mit Eltern und Sozialarbeiter:innen
  • Entwicklung neuer Perspektiven

Jugendliche finden im Wàki für mehrere Wochen Zuflucht und können hier schlafen, essen und die Freizeit verbringen. Diese Versorgung entlastet und unterstützt die ganze Familie. Hier können Jugendliche Hoffnung schöpfen, sich sicher fühlen und Erfolgserlebnisse sammeln.

Eltern finden hier erfahrene Ansprechpersonen, wenn sie sich überfordert fühlen. Wenn die Eltern in Notsituationen sind, können auch sie jederzeit anrufen. Elternberatung und Erziehungsberatung erhalten Eltern telefonisch und in persönlichen Gesprächen.

Die Mitarbeiter:innen des Wàki sind verlässliche und erfahrene Begleiter:innen, wenn es darum geht, Krisen zu meistern. 

Die Sozialpädagog;innen und eine Klinische und Gesundheitspsychologin entlasten Familien und begleiten Jugendliche durch

  • Begegnungen auf Augenhöhe
  • ein förderliches Umfeld für gelingende Beziehungen
  • eine vertrauensvolle Atmosphäre

Hier erleben Jugendliche Halt, Verlässlichkeit und einen sicheren Ort.

An oberster Stelle steht bei uns, Jugendlichen einen sicheren Ort, Schutz und emotionale Versorgung zu geben. Wir versuchen, uns in kurzer Zeit ein umfassendes Bild über die Problemlagen zu verschaffen. Dies geschieht neben der intensiven Auseinandersetzung mit den Jugendlichen auch durch zahlreiche Gespräche mit den Eltern, Kontakten im sozialen Umfeld und mit den zuständigen Sozialarbeiter:innen der Kinder- und Jugendhilfe. 
Vorurteile über bisherige Verhaltensweisen der Jugendlichen sind kontraproduktiv. Wenn Jugendliche auffällig werden, gibt es zahlreiche und für "Laien" schwer vorstellbare Gründe für dieses Verhalten. Jugendlichen sind nicht geboren, um "Blödsinn" zu machen. Im Gegenteil, gerade traumatisierte Menschen haben große Stärken entwickelt. Wir orientieren uns an ihren Stärken, benennen Probleme und Sorgen und arbeiten mit den Jugendlichen gemeinsam an der Verbesserung ihrer aktuellen Situation und an konkreten Schritten in eine gute Zukunft. 

Gerhard Eisschill, Leiter der Krisenstelle Wàki

Schwerpunkte und Haltung

Beteiligung – Partizipation in Sozialpädagogischen Wohngruppen

Beteiligung heißt für uns, Begegnung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Traumasensibles Arbeiten

Eine Haltung, mit der traumatisierte Menschen in sieben Schritten wieder Sicherheit erlangen. 

P.A.R.T. Gewaltprävention

Gewalt verhindern und Probleme lösen. Die Persönlichkeitsrechte und Würde des Einzelnen achten und dabei Sicherheit für alle Beteiligten herstellen. 

Lösungsfokussierte Praxis – SEN

Die einfachen und alltagstauglichen Werkzeuge schaffen Klarheit und Sicherheit. Die wertschätzende Haltung und die einfach Sprache erleichtern den Blick auf Lösungen. 

Endlich hört mir jemand zu und glaubt mir, was ich erzähle.

Simone, 13 Jahre

Wie habt ihr mich überhaupt ausgehalten?
Ihr habt es geschafft, dass ich wieder mit meiner Mama Kontakt habe, danke.

Lena, 14 Jahre

Ich wollte, ich wäre wieder ein Kind und hätte die letzten 10 Jahre nie erlebt und wäre nicht kriminell geworden. Ich habe so große Angst vor dem Gefängnis.

David, 16 Jahre
Folder Krisenstelle Wàki
DSA Gerhard Eisschill
Leitung Krisenstelle Wàki - Zufluchtsort für Jugendliche
Wolfgang Zinganell
Abteilungsleitung Wohngruppen Kinder- und Jugendhilfe: Krisenstelle Wàki, WG Jump, WG Tamaya, WG Challenge, WG Camino, UMF-Wohngruppe

Krisenstelle Wàki

Schubertstraße 17
4020 Linz

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Im Auftrag der Kinder- und Jugendhilfe

Weitere Wohngruppen KJH

WG Challenge Kinder- und Jugendhilfe / Volle Erziehung / Wohngemeinschaft / Wohngruppen
Linz
WG Jump Kinder- und Jugendhilfe / Volle Erziehung / Wohngemeinschaft / Wohngruppen
Linz
WG Tamaya Kinder- und Jugendhilfe / Volle Erziehung / Wohngemeinschaft / Wohngruppen
Linz
WG Camino Kinder- und Jugendhilfe / Volle Erziehung / Wohngemeinschaft / Wohngruppen
Linz
UMF-Wohngruppe Linz Kinder- und Jugendhilfe / Volle Erziehung / Integrationsarbeit / Wohnbegleitung / Wohngemeinschaft / Wohngruppen
Linz

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