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"In Verbindung sein"

Impulsveranstaltung Spiritual Care „Spiritual Care“ unterstützt uns, die Vielfalt spiritueller und existentieller Bedürfnisse zu erkennen und ist ein Auftrag an uns alle.
Datum
07.10.2024 | 10:00 bis 12:00
Veranstaltungsort
Veranstaltungssaal - Haus Bethanien, Hauptstraße 3, 4210 Gallneukirchen UND Online
Kosten

Die Teilnahme ist kostenlos.

Spiritual Care ein „schillernder Begriff“ und gleichzeitig ein Begriff, der Bodenständigkeit hat, wenn wir mögliche spirituelle und existentielle Bedürfnisse benennen können und entsprechend handeln.

Spiritualität hat viele Dimensionen und Spiritualität ist eine Ressource für uns selbst, im Miteinander und in der achtsamen Betreuung von Menschen, die Unterstützung brauchen. Das Konzept „Spiritual Care“ kann uns unterstützen der Vielfalt spiritueller und existentieller Bedürfnisse auf die Spur zu kommen.

Dazu braucht es das Wissen um die spirituellen Bedürfnisse, das Wahrnehmen der Bedürfnisse und den Willen, im Miteinander und in der Betreuung achtsam zu sein. Achtsam sein heißt „Dasein“ und „in Verbindung sein“.
Die Handlungsintention für dieses „Dasein“ kommt aus unterschiedlichen Quellen (christlich, religiös, psychologisch, humanistisch….) . Gleichzeitig ist die Haltung in Spiritual Care (die Sorge um die spirituellen Bedürfnisse) eine interprofessionelle Verantwortung und Auftrag an uns alle.
Die Impulsveranstaltung wird Einblick geben in Spiritual Care und dabei vier konkrete Teilaspekte dieser Haltung in den Kontext zu Spiritual Care stellen.

In den folgenden Videos können Sie die Spirituellen Impulse, Beiträge und Filmausschnitte sehr gerne nachsehen:

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Begrüßung, Dr. Rainer Wettreck

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"Spiritual Care & Spürbares Mitgefühl", Beate Widmann MASSc

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"Achtsamkeit und Präsenz", Karin Schaubmaier MSc

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"Respekt und Wertschätzung ", Elke Sölkner MSc

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"Lebensfreude und Sinnhaftigkeit", Manfred Schmidhuber

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Podium und Publikum im Gespräch, Interaktiver Dialog

Programm

10.00 Uhr

Begrüßung

Dr. Rainer Wettreck
 

10.15 Uhr

"Spiritual Care & Spürbares Mitgefühl"

Beate Widmann MASSc

10.30 Uhr

"Achtsamkeit und Präsenz"

Karin Schaubmaier MSc

10.45 Uhr

"Respekt und Wertschätzung "

Elke Sölkner MSc 

11 Uhr

"Lebensfreude und Sinnhaftigkeit"

Manfred Schmidhuber

11.20 Uhr

Video-Impulse

11.25 Uhr

Podium und Publikum im Gespräch

Interaktiver Dialog

11.55 Uhr

Abschluss und Ausblick

12.00 Uhr

Ende, anschließend Gelegenheit zum Austausch

Dr. Rainer Wettreck
Pfarrer, Dipl.-Psychologe, theologischer Vorstand Diakoniewerk
In unserem traditionsreichen Unternehmen sind wir heute Gastgeber einer spirituell belebten Kultur, die mit ihren christlichen Schätzen nicht klerikal daher kommt, sondern die authentisch einladend ist, spirituell mündig und gastfreundlich. Es ist so bereichernd, dass sich jede:r sich mit seinem Erleben von Sinn, Menschlichkeit und Spiritualität einbringen und zum Ganzen beitragen kann!
Beate Widmann MASSc
DGKP, Trainerin & Coach Expertin für Spiritual Care & Teamleitung Diakonische Identitätsentwicklung
Spiritual Care hat meine Berufsphilosophie bereichert. Ich sehe darin kein Ad on und nichts Neues. Ich erkenne in diesem Konzept eine Möglichkeit sich den Menschen und mir selbst wieder mehr zuzuwenden. Und ich sehe in aller Begrenztheit, dass die „Magie“, das Besondere oft in den kleinen Dingen liegt.
Karin Schaubmaier MSc
FSBA, Psychotherapeutin, Team Diakonische Identitätsentwicklung & Projektmanagement Behindertenarbeit
Achtsamkeit: Ist jenes Gewahrsein, das entsteht, wenn sich die Aufmerksamkeit mit Absicht und ohne zu bewerten auf die Erfahrungen richtet, die sich von Moment zu Moment entfaltet. (Kabat-Zinn)
Elke Sölkner MSc
DGKP, Dipl. Pflegemanagerin, stellvertretende Pflegedirektorin Klinik Diakonissen Schladming
Respekt und echte Wertschätzung sind in unserer Arbeit unerlässlich – nicht nur als leere Worte, sondern als gelebte Haltung, die uns hilft, Menschen in ihrer Ganzheit zu begegnen und zu begleiten.
Manfred Schmidhuber
DGKP, Hausleitung Haus für Senioren Wels, Regionalleitung Seniorenarbeit Wels
„Welche Rolle spielen Sinnhaftigkeit und Lebensfreude in unserem Alltag bzw. in unserem Leben? Möglicherweise eine größere als wir glauben!“