Es ist höchste Zeit!
Die Gerechtigkeit und das KlimaDie Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten TeilnehmerInnenzahl (max. 50) ist eine verbindliche Anmeldung mit Ihrem Namen unter events@wienerzeitung.at notwendig.
Den Folgen des Klimawandels wird niemand auf der Welt entkommen. Sicher ist, dass der Klimawandel durch den Ausstoß von Treibhausgasen verursacht wird und die Verantwortung dafür ursächlich bei den Industriestaaten liegt. Diejenigen, die jedoch durch ihren geringen Mittelverbrauch am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind viel stärker von den negativen Folgen betroffen. Die Auswirkungen des Klimawandels mit Konzepten der Gerechtigkeit in Verbindung zu bringen, ist heute das Gebot der Stunde.
Ist es möglich, die ungleiche Verteilung der Folgen des Klimawandels unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips auszugleichen? Wie können Klimagerechtigkeit und Systemwandel vereinbart werden und welche neuen Technologien braucht es dazu? Können die Lasten, Risiken aber auch die Chancen gerecht verteilt werden? Ist ein „gutes Leben“ für alle überhaupt möglich?
Eine Podiumsdiskussion mit:
- Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie;
- Sabine Herlitschka, CEO, Infineon Technologies Austria AG;
- Michaela Krömer, Rechtsanwältin.
- Moderation: Walter Hämmerle, Chefredakteur Wiener Zeitung
Begrüßung durch Maria Katharina Moser, Direktorin Diakonie Österreich; Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung.