Das Projekt „Mobiles Monitoring“ – kurz MoMo – ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Salzburg und des Diakoniewerks. Das MoMo-Team ergänzt und erweitert das Angebot der Bewohnerservicestellen und ist mit Stiegenhausgesprächen und Bleib-Steh-Cafés in Salzburger Wohnquartieren aktiv.
Unter dem Motto „Für unsere Bewohner:innen in Quartieren unterwegs“ übernehmen mobile Teams aufsuchende soziale Arbeit, führen aktivierende Gespräche und bei Bedarf erste Entlastungsgespräche. Es wird zielgruppenspezifisch über wichtige Angebote informiert und Hilfebedarfe erhoben, gleichzeitig wird der Kontakt zu den Bewohnerservicestellen hergestellt. Die Teams sind zu unterschiedlichen Tageszeiten unterwegs, damit viele Zielgruppen erreicht werden.
Im Zentrum stehen Themen wie Wohnen und Nachbarschaft, Gesundheit, finanzielle Hürden, Kinderbetreuung, digitale Unterstützungsbedarfe, Kontaktmöglichkeiten, Vereinsamung, Pflege und Betreuung. Durch die aufsuchende Betreuung haben die Ratsuchenden eine niederschwellige, wohnortnahe Anlaufstelle. Das Ziel ist, Menschen zu erreichen, die sonst nicht erreicht werden könnten.
In der täglichen Arbeit der Bewohnerservicestellen wird deutlich, dass die Zahl der mehrfachbelasteten Hilfesuchenden und die damit verbundene Komplexität der Bedarfe insgesamt zugenommen hat. MoMo zielt darauf ab, niederschwellig, rasch und ressourcenstärkend im nachbarschaftlichen Umfeld agieren und reagieren zu können. Im Rahmen von Stiegenhaus- und Haustürgesprächen sowie Bleib-Steh-Cafés informiert das mobile Team über Hilfsangebote und Einrichtungen, leistet Beratung und setzt aktivierende Maßnahmen, um Bewohner:innen und Nachbarschaften im gesamten Stadtgebiet zu erreichen.
Mobiles Monitoring - MoMo
5023 Salzburg
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