Authentisch, stilsicher und einfallsreich
18 Kunstschaffende arbeiten im Atelier de La Tour. Ihre Arbeiten entstehen weitgehend unabhängig von Strömungen innerhalb der zeitgenössischen Kunst und zeichnen sich aus durch Authentizität, Stilsicherheit und Einfallsreichtum. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland seit 1983 sowie viele Würdigungen und Auszeichnungen unterstreichen die Bedeutung der de La Tour Künstler:innen im Kunstgeschehen.
„… die Kunst schlägt wie ein Herz. Für mich ist Kunst wie Freiheit, frei wie ein Vogel, der fliegt.
Peter Smoley
Die Bildthemen von Peter Smoley drehen sich um Alltägliches, Dinge wie Uhren, Klaviere, Boote, und um seine eigenen, oft sinnlichen Erlebnisse. Er arbeitet mit Pastellölkreiden und schafft großformatige, fernwirksame Bilder. Diese Technik gibt die Farbsubstanz bei nur leichtem Druck rasch ab.
Christoph Eder
Christoph Eder
In seinen künstlerischen Tun ist Christoph Eder ausdauernd und konzentriert. Arbeitete er anfangs hauptsächlich mit Pastellölkreiden, so kamen danach die Schwarz-Weiß-Zeichnungen mit Filz- und Tuschstift dazu. In der letzten Zeit hat er sich zudem vermehrt der Brennarbeit mit Tusche auf Holz zugewandt.
Dieter Fercher
Dieter Fercher
Dieter Fercher (geb. am 3. Februar 1955 - verst. am 8. Jänner 2016) beeindruckt durch die Platzierungssicherheit seiner Linienführung und durch die damit einhergehende dekorative und illustrative Kraft seiner Bildaussagen. Wie bei Christoph Eder bewirken die ornamentalen Ausdrucksformen bei den detailreich durchgestalteten Zeichnungen eine unterstützende Funktion des Themeninhalts. Dieter Fercher ist mit Arbeiten in der Sammlung des Sór-Troms Museum in Harstad, Norwegen, vertreten.
Wolfgang Mang
Wolfang Mang
Wolfgang Mang (verst.) schafft in staunenswerter Ausdauer relativ kleinformatige Bilder, die den Betrachter durch ihre außerordentlich subtile Art, durch viele feinfühlige Farbdifferenzierungen und Farbübergängen sowie durch die bewegt erscheinenden Farboberflächen bestechen.
Harald Rath
Harald Rath
Harald Rath hat sich auf Holz- und Linolschnitte spezialisiert. Aufgrund seiner außerordentlichen Beobachtungsgabe erfasst Harald Rath das Wesentliche und setzt dies in reduzierter Manier in seinen Holz- und Linolschnitten um.
Roland Groinigg
Roland Groinigg
Roland Groinigg arbeitet als Holzbildhauer, wobei im Mittelpunkt seiner Arbeiten der Mensch steht. Das eigentliche Formen beginnt von Innen, was den Plastiken einen eigentümlichen Charakter verleiht. Mit seinen Durchbrüchen und Hohlräumen schafft er faszinierende Schattenwürfe.
Paul Nusitz
Paul Nusitz
Paul Nusitz beeindruckt durch seine feine Arbeit mit Tuschfarben. Seine Werke berühren durch ihre Zartheit, wobei Nusitz in seinen Bildern, einfarbige, vielfältig abgestufte Streifen als Hintergrund wählt, der sich vital harmonisch auf das Gesamtbild auswirkt.
Ingrid Kowatschitsch
Ingrid Kowatschitsch
Bäume, Blumen, Tiere und Models sind von Ingrid Kowatschitsch bevorzugte Themen. Ihre Technik ist die Monotypie - diese überzieht das ganze Bild mit Farbabriebstellen, die zum typischen Stilmerkmal von Kowatschitsch werden.
Jürgen Ceplak
Jürgen Ceplak
Jürgen Ceplak philosophiert gerne über das Leben und Dinge, die er um sich wahrnimmt. Dafür wurde er 2007 beim Literaturpreis „Ohrenschmaus“ mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Neben Schwarz-Weiß-Zeichnungen mit Tuschstift wendet er sich in den letzten Jahren vermehrt der aufwändigen Technik des Farbdruckes zu. In seinen Themen setzt er sich mit Pflanzen, Tieren und Phantasiewesen auseinander.
Agnes Stracke
Agnes Stracke
Agnes Stracke schafft mit ihrer raschen und flüchtigen Strichführung häufig Arbeiten, die erzählerischen Charakter haben und in denen die Wiederholung der Elemente eine große Rolle spielt. Mit eben dieser Wiederholung der Elemente und der Farbgebung komponiert und gestaltet sie lebendigen Bilder.
Willibald Lassenberger
Willibald Lassenberger
Willibald Lassenberger (verst.), der Altmeister der Werkstatt, zeigt in seinen Arbeiten eine umrissbetonte, stark symmetrisch geprägte Darstellungsweise, in der die Farbe im Laufe der Jahre zu einem expressionistischen, durchaus ausgewogenen Partner der Form sich entwickelt hat.