Lernen Sie uns und unsere Arbeit kennen: wir geben Einblicke in die Vergangenheit und die Entstehung des Diakoniewerks und spannen den Bogen bis in die Gegenwart - zu den vielfältigen Arbeitsfeldern des Diakoniewerks als modernes Unternehmen im Sozial- und Gesundheitsbereich.

Das Diakoniewerk im Gestern und Heute

Gehen Sie mit uns auf Zeitreise und tauchen Sie bei einem Besuch in die Welt der Diakonissen ein. Wir geben Einblicke in vergangene Tage, führen Sie durch unser Museum im Haus Bethanien und zur Gedenkstätte der Diakonissen. Wieder zurück im Jetzt und Heute möchten wir Ihnen das Diakoniewerk als modernes Unternehmen mit vielfältigen Arbeitsfeldern im Sozial- und Gesundheitsbereich vorstellen.

Im Rahmen der Besuchstour haben Sie die Möglichkeit folgende Bereiche kennenzulernen:

  • Das Museum im Haus Bethanien 
  • Die Gedenkstätte der Diakonissen am Friedhof in Gallneukirchen
  • Das Diakoniewerk Heute als modernes Sozial- und Gesundheitsunternehmen (Besuch verschiedener Einrichtungen)

Museum im Haus Bethanien

Das Museum befindet sich im Haus Bethanien, mit knapp 90m2, aufgeteilt auf zwei Räume: Historie und Gegenwart. Es wurde 2016 aufbauend auf der Oö. Landessonderausstellung 2015 „Lebenschancen – Lebensrisken – Entwicklung der Sozialen Arbeit“ eröffnet. Das Museum spiegelt die Geschichte des Diakoniewerks und der Schwesternschaft der Diakonissen wider, aber vor allem auch die Sozialen Dienstleistungen und Einrichtungen, die Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen begleiten.

NEU: Der Gegenwartsraum des Museums wurde völlig überarbeitet und erhält einen modernen Auftritt. Ein Fokus wird dabei auf Inklusion und Teilhabe aller Menschen gelegt und gezeigt, wo die soziale Arbeit heute steht. Damit wird der Pioniergeist im Diakoniewerk spürbar und gibt einen Überblick über soziale und digitale Innovationen in Pflege und Begleitung der letzten Jahrzehnte. Der Bogen spannt sich von Hausgemeinschaften über Quartiersarbeit bis hin zu Community Nursing. Außerdem neu im Gegenwartsraum: Teilhabe für alle erlebbar machen - Unterstützte Kommunikation und ihre Medien werden vorgestellt und laden zum Ausprobieren ein: von der Augensteuerung am PC bis zur Kommunikations-App am Tablet.

Öffnungszeiten: Auf Anfrage sind wir gerne für Sie da!

Im Raum der Gegenwart werden Inklusion und Teilhabe mehr denn je in den Mittelpunkt gestellt.

Soziale Arbeit heute

Soziale und digitale Innovationen säumen den Weg der letzten Jahrzehnte. Erleben Sie was Unterstützte Kommunikation und ihre Medien hier leisten können . Probieren Sie selbst aus - schreiben Sie per Augensteuerung am PC, sprechen Sie per Kommunikations-App am Tablet, gewinnen Sie Praxiseinblicke im Videoformat oder testen Sie Ihr Wissen in einem Quiz.

Besucher im Museum Haus Bethanien

Die Geschichte des Diakoniewerks

Der Geschichtsteil des Museums lädt ein, die Arbeit des Diakoniewerks, die mit der Schwesternschaft der Diakonissen vor 150 Jahren begonnen hat, zu entdecken. Wir laden Sie ein, eine Zeitreise zu unternehmen und das Leben und Wirken der Diakonissen zu erspüren.

Wir wollen die Neugierde am Sozialberuf wecken und Menschen einladen, die Soziale Arbeit zu entdecken. Und das braucht heute mehr Möglichkeiten der Partizipation. Der:die Besucher:in muss Dinge sehen und ausprobieren können. Dann geschieht auch mehr Bewusstseinsbildung.

Daniela Scharer, Kuratorin

Unsere Besucherbetreuerin und Archivarin stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung

Magdalena Haunschmidt
Kommunikation & PR, Besucherbetreuung
Mag.a Maria Pasch-Knoll
Archivarin für das Historische Archiv im Haus Bethanien

Gedenkstätte der Diakonissen

Als Ort der Stille und des Erinnerns wurde die Gedenkstätte der Diakonissen am evangelischen Friedhof in Gallneukirchen gestaltet. Mittels QR-Code kann man sich direkt an der Gedenkstäte über das Leben jeder einzelnen Diakonisse informieren.

Die Künstlerin Gabriele Berger hat die Friedhofsmauer mit einem Band aus Marmor eingefasst, auf dem alle Namen der Diakonissen abgebildet sind. Einleitend steht der Spruch „In Christo Jesu gilt der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.“ Kleine Granitblöcke sind wie eine Kapelle aufgestellt und können als Sitzmöglichkeit genützt werden. Diese Blöcke ergeben in der Form ein Langhaus und ein Querhaus, wie in einem Kirchenschiff. Daneben spielt die Farbwahl eine große Rolle. Weißer Marmor, blaue Schriften – blau-weiß, wie die Tracht der Diakonissen. Es ist gelungen ein Refugium zu schaffen, welches das Gedankengut der Diakonissen bewahrt – die Idee, dass Nächstenliebe immer zum Ziel führt. Das war immer zentraler Kern der Arbeit der Diakonissen.

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Geschichte der Diakonissen und des Diakoniewerks im Museum Haus Bethanien

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