Freiwilliges Sozialjahr nach dem Gymnasium
- Story
Im Freiwilligen Sozialjahr der Diakonie Neues kennenlernen
Matura in der Tasche, was nun? Emma Wood nutzt die Zeit und absolviert gerade das Freiwillige Sozialjahr der Diakonie (FSJD). „Nach dem Gymnasium war es für mich eine gute Möglichkeit, was Neues kennenzulernen und auszuprobieren. Da hat es genau gepasst, dass mich meine Mutter auf das FSJD in der Diakonie aufmerksam gemacht hat“, erzählt die 19-Jährige, die im Montessori-Kinderhaus der Diakonie in Treffen (Kärnten) mithilft.
Was Emma im Freiwilligen Sozialjahr macht
„Mir gefällt es in diesem Umfeld besonders, mit den Kindern zu musizieren und ihnen einmal in der Woche ein wenig Englisch beizubringen“, erzählt die gebürtige Engländerin, die in Kärnten aufgewachsen ist. Positiv sei es, dass sie durch das FSJD viel über sich selbst erfahre, selbständiger geworden sei und nicht zuletzt merke, wo ihre eigenen Grenzen liegen. Und dass sich sowas wie ein Berufswunsch herauskristallisiert: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ein Psychologiestudium beginnen werden, weil ich gerne mit Menschen zu tun habe und sie mich in ihrer Individualität interessieren. Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja damit einmal die Möglichkeit, in der Diakonie beruflich Fuß zu fassen“, sagt Emma.
Spannend und abwechslungsreich
Besonders in Erinnerung bleibe ihr, dass die Kinder obwohl noch so jung, ganz verschiedene Persönlichkeiten aufweisen. „Das macht die Arbeit spannend und abwechslungsreich “, sagt Emma. Einen kleinen Wehrmutstropfen gäbe es aber doch: „Man verdient nicht besonders gut, sodass man sich fürs Studium wenig wegsparen kann. Dafür gibt es aber interessante Lehrgänge gratis. In drei Worten zusammengefasst würde sie diese Zeit so beschreiben: „Ereignisreich, Herausfordernd und jede Menge Spaß.“ Daher ihr Tipp für (noch) Unschlüssige: „Macht es!“
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