Überschwemmungen in Pakistan: Diakonie Katastrophenhilfe startet Nothilfe
- Pressemitteilung
Seit Juni halten die Monsunüberschwemmungen in Pakistan bereits an. Die Wassermassen haben bisher mehr als tausend Menschen getötet. Allein innerhalb der vergangenen Tage sind über 100 Menschen gestorben. Über eine Million Häuser sind schwer beschädigt oder zerstört. „Menschen sitzen am Straßenrand und warten auf Hilfe“, berichten unsere Partner vor Ort.
Die Menschen rechnen in dieser Jahreszeit (Juni bis September) mit starken Regenfällen, aktuell jedoch sorgen sie für verheerende Überschwemmungen und Verwüstungen. „Es ist davon auszugehen, dass die Situation für viele Familien noch schlimmer wird, da der Zugang für Helfer:innen in manchen Regionen durch die Wassermassen unmöglich ist“, befürchtet Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie.
„Kaum ein anderes Land ist von der Klimakrise so betroffen wie Pakistan“, sagt Simone Peter, stv. Leiterin der Diakonie Katastrophenhilfe. Und Diakonie Direktorin Moser betont: „Wir dürfen die Menschen nicht allein lassen und müssen sie nach Kräften darin unterstützen, mit den Folgen dieser immensen Flutkatastrophe umzugehen.“
Diakonie startet lebensrettende Soforthilfe
Aktuell analysieren die Partner der Diakonie Katastrophenhilfe vor Ort den Bedarf an Hilfe. „Klar ist bereits, dass unsere lokalen Helfer:innen ab sofort im besonders betroffenen Südosten des Landes, in der Region Sindh, Notunterkünfte bereitstellen, sauberes Trinkwasser und Nahrungsmittel verteilen werden“, erklärt die Diakonie Direktorin. Dafür bittet die Diakonie um Spenden.
Diakonie Katastrophenhilfe bittet dringend um Spenden für Nothilfe
Online spenden unter www.diakonie.at/flut-pakistan