Die Diakonie bietet Ausbildungen mit Zukunft im Sozialbereich
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Schulen für einen Beruf mit Sinn
Die Schulen der Diakonie für den Sozialbereich richten sich an verschiedene Zielgruppen - an Schulabgänger:innen ab 14 Jahren, Schüler:innen ab 17 Jahren und Quereinsteiger:innen. Die Standorte befinden sich in Oberösterreich, Salzburg und Kärnten. Schwerpunkte sind Altenarbeit, Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung. Mehr auf unserer neuen Website:
Ausbildung in Teilzeit!
Alle Ausbildungsprogramme werden in Oberösterreich auch in Teilzeit angeboten. Die Teilzeitausbildungen dauern ein Semester länger (5 statt 4), der Unterricht wird zu Beginn einige Wochen geblockt und anschließend besuchen die Schüler:innen 2 Vormittage oder 1 Tag pro Woche den Unterricht. Begleitend sind Praktika zu absolvieren, wobei die Zeiteinteilung flexibel mit der Praktikumsstelle koordiniert werden kann.
Als zweifache Mama habe ich mich am dritten Bildungsweg für eine Teilzeitausbildung im Sozialbereich entschieden. Als Jugendliche habe ich Friseurin gelernt und mich später zur Bürokauffrau umschulen lassen, aber das war nicht meins. Seit zwei Jahren absolviere ich nun die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit in Teilzeit. Meine Ausbildung lässt sich gut mit den familiären Aufgaben organisieren und mir macht es Spaß mit Menschen zu arbeiten.
Neu für Schüler:innen ab 14 Jahren und mit Matura!
Ab 2024 gibt es am Standort Gallneukirchen eine neue Ausbildungsform für Schüler:innen über 14 Jahren, die mit Matura abschließt – die Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung (HLPS). Gewählt werden kann zwischen den Ausbildungsschwerpunkten „Behindertenarbeit“ und „Behindertenbegleitung“. Absolvent:innen stehen mit der Ausbildung an der HLPS alle Türen offen – auch der Weg an eine Universität oder Fachhochschule.
Im letzten Jahr startete ich mein Freiwilliges Sozialjahr in der Werkstätte Wartberg für Menschen mit Behinderung, da ich gerne eine Ausbildung im Sozialbereich beginnen wollte, aber noch nicht 17 Jahre alt war. Meine Erfahrungen haben mich bestärk in diesem Bereich zukünftig arbeiten zu wollen. Ich werde im Herbst die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Behindertenarbeit beginnen. Ab Herbst 2024 können Schüler:innen ab 14 Jahren die HLPS besuchen. Das ist eine tolle Möglichkeit, die ich auch schon gerne gehabt hätte.
Quereinstieg in den Sozialbereich
Ein Quereinstieg ist problemlos möglich und oftmals sind auch Erfahrungen und Prüfungen aus anderen Ausbildungen anrechenbar. Für alle, die nicht über die notwendigen Qualifikationen verfügen, bieten die SOBs in Gallneukirchen und Wels einen speziellen Vorbereitungslehrgang an. Für den Einstieg in den Sozialbetreuungsberuf gibt es eine Reihe von Förderungen wie z.B. das Pflegestipendium des Bundes in der Höhe von mind. 1.400 Euro monatlich über das AMS. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit die Ausbildung über Stiftungen oder Förderungen der Bundesländer zu finanzieren.
Es wurde mir empfohlen, den Vorbereitungslehrgang zu besuchen, da ich die deutsche Sprache nicht so gut beherrsche und viele hier Dialekt sprechen. Im September 2022 konnte ich dann bereits die reguläre Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit beginnen. Die Diakonie Implacementstiftung*) hat mich bei Förderungen unterstützt und alles mit dem AMS abgewickelt, damit die Ausbildung für mich leistbar wurde.
Am 17. November 2023 findet von 13 – 17 Uhr für die Schulen für Sozialbetreuungsberufe Gallneukirchen und die HLPS ein Tag der offenen Tür statt. Außerdem finden Infoabende an den anderen Schulstandorten statt.
SchulstandorteAusbildung für den Job mit Sinn
Die Ausbildungen für deine Zukunft im Sozialbereich sind an insgesamt fünf Standorten in Oberösterreich und Salzburg und drei Standorten in Kärnten möglich. Informiere dich jetzt über deine vielfältigen Möglichkeiten - für Schüler:innen ab 14 Jahren, ab 17 Jahren und Quereinsteiger:innen.
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