Diakonie Arbeitsmarktprojekte für geflüchtete Menschen sind starke Antwort auf den Fachkräftemangel
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Seit nunmehr acht Jahren gibt es schon unterschiedliche integrativer Arbeitsmarktprojekte für geflüchtete Menschen in der Diakonie de La Tour.
Darunter „A:Life“, „Femme“, einem Projekt das gezielt auf die Arbeitsmarktintegration von Vertrieben Frauen aus der Ukraine abzielt sowie das Projekt „TourIK – Tourismus & Integration in Kärnten“ von 2017 – 2019 mit insgesamt zwölf nachhaltigen Lehrstellenvermittlungen. Mit „femme.plus“, das als Zielgruppe alle Drittstartangehörige bzw. Menschen mit Fluchterfahrung und langfristiger Bleibeperspektive umfasst, ist seit Jänner 2023 ein weiteres Projekt auf den Weg gebracht worden.
„Integration ist mehr als Sprachkurs und Arbeitsvermittlung. Es braucht eine gute Begleitung und Einbindung nach individuellen Erfordernissen in sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht.“
Zahlen die für sich sprechen
Es wurden bereits über 250 Personen geschult. Die Vermittlungsquote liegt bei mehr als 70 Prozent. Eine starke und nachhaltige Antwort auf den Fachkräftemangel!
Gemeinsam mit starken Partnern am Weg
So etwas funktioniert nur mit starken Partnerschaften aus Wirtschaft und Politik. Im Zeichen des Weltflüchtlingstages gab es in der Diakonie de La Tour in Harbach einen gemeinsamen Blick zurück und die Weichenstellung nach vorn. Alle Beteiligten sind sich über den Wert sowie die Weiterführung solcher Projekte einig.
Foto v.l.: Wolfgang Haberl (AMS), Lisa Fian (Diakonie) LR Sarah Schaar, IV-Vizepräsidentin Sabine Herlitschka, Konrektorin Astrid Körner, marcel Leuschner (Diakonie) WKO Adolf Kulterer