150 Jahre Diakonie: Salzburger Träger feierten mit regionalen Partnern
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Mit über 40 Einrichtungen und Angeboten im Bundesland Salzburg orientiert sich die Diakonie an den vielfältigen Bedürfnissen der Menschen. Die Schwerpunkte der vier diakonischen Organisationen im Bundesland Salzburg liegen in der Pflege und Betreuung von Senior:innen, in der Inklusion von Menschen mit Behinderung, besonders die inklusive Bildung von Kindern in allen Altersstufen, sowie in der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. „Wir suchen Lösungen für verschiedene, oft auch herausfordernde Lebenssituationen. Dabei geschieht unsere Arbeit immer gemeinsam mit den Beteiligten. Wir wollen die Ressourcen jedes Menschen wertschätzen und aktivieren“, sagt Michael König.
Das beginne bereits bei den Kleinsten: Der Evangelische Diakonieverein begleitet Kinder mit und ohne Behinderungen vom Kindergarten bis zur Matura. Die Kinder lernen in ihrem Tempo, nach ihren individuellen Fähigkeiten. „Unser Kinderhaus und unsere Schulen hatten und haben Modellcharakter. Viele unserer pädagogisch erprobten Ansätze wurden in anderen Schulen erfolgreich übernommen. Schulentwicklung sehen wir daher als unsere gesellschaftspolitische Verantwortung“, erklärt Eva Kothbauer, Geschäftsführerin des Diakonievereins.
Der Diakonie Flüchtlingsdienst ist seit 28 Jahren im Bundesland Salzburg tätig und setzt sich für den Schutz, die Rechte und die Integration von Geflüchteten ein. „In unserer Arbeit fördern wir Chancengleichheit, stärken das Miteinander und unterstützen Geflüchtete dabei ein selbstbestimmtes Leben zu leben. Menschenrechte stehen dabei im Mittelpunkt unserer Arbeit, denn jeder Mensch verdient Würde und Respekt" sagt Susanne Kerschbaumer, Regionalvertretung vom Diakonie Flüchtlingsdienst.
Foto (v.l.): Bürgermeister-Stv. Florian Kreibich, Oliver Binder, Obmann Verein teilweise, Daniela Palk, Vorständin Diakoniewerk, Eva Kothbauer, Geschäftsführerin Diakonieverein, Stadträtin Anna Schiester, Landesrätin Daniela Gutschi, Michael König, Geschäftsführer Diakoniewerk, Stadträtin Andrea Brandner, Bürgermeister Bernhard Auinger, Landesrat Christian Pewny, Sibylla Aschauer, Kuratorium-Vorsitzende des Diakonievereins, Andreas Gampert, stv. Geschäftsführer Diakonie Flüchtlingsdienst, und Susanne Kerschbaumer, Regionalvertretung Diakonie Flüchtlingsdienst.
Abdruck honorarfrei, Fotocredit: Foto Flausen