Gelebte Menschlichkeit beim Adventdorf in Deutschlandsberg

  • News
20. Dezember 2024
Weihnachten, das Fest der Nächstenliebe, war der zentrale Gedanke des diesjährigen Adventdorfs am 18. und 19. Dezember auf dem Rathausplatz in Deutschlandsberg. Mit ihrem Stand schuf die Diakonie de La Tour eine warme und einladende Atmosphäre, in der Köstlichkeiten wie Kekse, Glühwein und Punsch ebenso begeisterten wie die selbstgemachten Unikate aus der „Kreativwerkstatt Meierei“. Die Einnahmen und freiwilligen Spenden kommen direkt den Bewohner:innen der Einrichtung „Haus Wildbacher Straße“ zugute.

Das Adventdorf war weit mehr als eine Verkaufsveranstaltung – es war eine Möglichkeit, die Werte wie Vertrauen, Selbstbestimmung, Offenheit, Verantwortung und Toleranz, die die Diakonie de La Tour seit mittlerweile 150 Jahren in Österreich prägen, im Alltag zu zeigen. „Unsere tägliche Arbeit steht im Zeichen dieser Werte“, erklärte Georg Klinz, Teamleiter der Tagesstruktur der Einrichtung „Haus Wildbacher Straße“. „Mit unserem Engagement möchten wir den Menschen zeigen, was respektvolles Miteinander bedeuten kann – eine Vision, die uns leitet und die uns in der Begleitung von Menschen inspiriert.“

Ein Zuhause voller Menschlichkeit

Die Diakonie de La Tour zählt mit über 100 Einrichtungen in Kärnten, Osttirol, der Steiermark und dem Burgenland zu den größten Sozialorganisationen im Süden Österreichs. Mit 2.500 Mitarbeiter:innen, die Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen begleiten, lebt die Diakonie ein soziales Engagement, das sich an christlichen Werten orientiert. Das „Haus Wildbacher Straße“, ein Vorzeigeprojekt der Diakonie de La Tour in Deutschlandsberg, bietet Menschen mit besonders intensivem Unterstützungsbedarf ein innovatives Wohn- und Betreuungskonzept.

Die Bewohner:innen leben in barrierefreien Wohngruppen, profitieren von individuell abgestimmter Förderung und erleben durch die interne Tagesstruktur einen abwechslungsreichen und sinnstiftenden Alltag. „Wir begleiten Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebenslagen – mit viel Herz und mit einer tiefen Überzeugung, dass jeder Einzelne wertvoll und ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft ist. Das Adventdorf hat uns erneut gezeigt, wie viel Unterstützung und Zuspruch wir von der Gesellschaft erfahren. Dafür sind wir unendlich dankbar“, so Klinz, der bei der Organisation des Diakonie de La Tour-Stands dankenswerterweise auch tatkräftige Unterstützung von zwei freiwilligen Helfer:innen aus Deutschlandsberg – Margit und Hans Zirbengast - erhielt.