Diakonie überreicht Adventkranz an Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler

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28. November 2024
Am heutigen Donnerstag wurde Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler um die Mittagszeit ein besonderer Diakonie-Adventkranz überreicht. Die Übergabe erfolgte durch Frau Pfarrerin Dipl.-Ing.in (FH) Mag.a Astrid Körner, Rektorin und Vorstandsvorsitzende der Diakonie de La Tour, Herrn Ing. Hannes Stickler, MBA, Leitung Soziale Dienstleistungen Obersteiermark des Diakoniewerks Gallneukirchen, und Dr. Michael Axmann, Superintendentialkurator der Evangelischen Kirche in der Steiermark. Mit diesem besonderen Symbol möchten die übergebenden Organisationen nicht nur die Vorweihnachtszeit einläuten, sondern auch ein Zeichen des Dankes und der Hoffnung setzen.

Der Adventkranz hat eine enge Verbindung zur Geschichte der Diakonie. Vor über 180 Jahren entwarf der evangelische Pfarrer Johann Hinrich Wichern im „Rauhen Haus“ in Hamburg einen Kranz, der den Kindern in seiner Obhut das Warten auf Weihnachten erleichtern sollte. Er schmückte ein altes Wagenrad mit kleinen und großen Kerzen, die jeden Tag im Advent entzündet wurden. Diese Tradition wurde zu einem Symbol der Hoffnung und des Lichts und entwickelte sich zu dem Adventkranz, wie wir ihn heute kennen.

„Wenn die Diakonie jedes Jahr einen Adventkranz übergibt, dann erinnert sie nicht nur an diese nette Geschichte. Denn Diakonie will ja in ihrem Arbeiten und Wirken auch nicht nur nett sein, sondern deutlich machen, dass zu einer professionellen Begleitung von Menschen noch so viel mehr gehört als Grundversorgung und leibliches Wohl. Jeder Mensch braucht etwas, das über sein eigenes Sein und Tun hinausgeht: Licht und Wärme, Hoffnung, Liebe und Gemeinschaft. Dafür steht der Adventkranz,“ so Diakonie de La Tour Rektorin Astrid Körner.

Landeshauptmann: „Wichtiges Zeichen für sozial schwache und notleidende Menschen“

„Die Adventzeit ist eine Zeit, in der der Blick verstärkt auf jene gerichtet wird, die an den Rand der Gesellschaft gedrängt sind. Seit bald 150 Jahren leistet die Diakonie einen unverzichtbaren Beitrag darin, diese Menschen in den unterschiedlichsten prekären Lebenslagen zu beraten, zu betreuen und zu begleiten. Mit der Übergabe eines Adventkranzes durch die Diakonie kehrt somit nicht nur ein Hauch von Weihnachten in die Grazer Burg, sondern es wird auch ein wichtiges Zeichen gesetzt, sozial schwache und notleidende Menschen nicht aus dem Blickfeld zu verlieren, sondern gerade jenen am meisten Aufmerksamkeit zu schenken, denen es weniger gut geht.“

Mit der Übergabe dieses besonderen Adventkranzes setzt die Diakonie ein Zeichen für Menschlichkeit, Gemeinschaft und den Zusammenhalt, die gerade in der Adventszeit eine besondere Bedeutung haben.

 

Foto: © Binder