De La Tour Schule OK Graz für Begabungs- und Begabtenförderung ausgezeichnet
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„In unserer Schule betrachten wir jedes Kind als Individuum mit einzigartigen Stärken und Potenzialen. Begabungsförderung ist für uns kein separates Thema, sondern ein integraler Bestandteil des täglichen Unterrichts. Wir bieten vielfältige Lernmöglichkeiten, die es den Schülerinnen und Schülern erlauben, ihre Interessen und Talente zu entdecken und weiterzuentwickeln – auf eine Art, die ihr Selbstbewusstsein stärkt und sie zur Selbstständigkeit anregt.“, erklärt Schulleiterin Friedl. Die De La Tour Schule OK Graz, die von der Diakonie de La Tour betrieben wird, setzt auf eine praxisorientierte Förderung, die gezielt die individuellen Interessen und Fähigkeiten der Kinder aufgreift.
Individuelle Förderung durch kreative Projektarbeit und mehrstufigen Unterricht
Die Schule, die auf Montessori-Pädagogik setzt, verfolgt ein integratives Förderkonzept, das bereits ab der 1. Schulstufe einsetzt. Ein zentrales Element ist die Projektarbeit, bei der die Schülerinnen und Schüler neben den gemeinsamen Projekten zweimal jährlich ein Thema ihrer Wahl bearbeiten. Diese Projekte, die in allen Schulstufen durchgeführt werden, fördern nicht nur Fachwissen, sondern auch die Eigeninitiative und Selbstständigkeit der Kinder. Sie arbeiten selbständig und werden dabei intensiv von den Lehrkräften begleitet. Die Präsentation der Ergebnisse vor der gesamten Klasse wird von Mitschülerinnen und Mitschülern sowie von den Lehrpersonen mit Feedback unterstützt.
Ein weiteres Highlight ist das Mehrstufenkonzept der De La Tour Schule OK Graz. Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Schulstufe lernen gemeinsam und profitieren so von stufenübergreifender Zusammenarbeit. In der freien Arbeitszeit arbeiten die Kinder an ihren Wochenplänen oder beschäftigen sich mit individuell gewählten Themen. Hier haben sie auch die Möglichkeit, an Einheiten teilzunehmen, die für andere Jahrgangsstufen vorgesehen sind. So können besonders talentierte Schülerinnen und Schüler in ihrem eigenen Tempo arbeiten und auch fortgeschrittene Lerninhalte vertiefen.
Vielfältige Förderangebote für alle Talente
Das Förderangebot der De La Tour Schule OK Graz ist vielfältig und reicht von der Förderung in MINT-Fächern bis hin zu künstlerischen und sozialen Bereichen. Besonders betont wird die Förderung der Wahrnehmung und Bewegung durch tägliche Übungen, die die Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung unterstützen. Schauspielerische Talente werden im Rahmen des Programms Jeux Dramatique gefördert, und auch der künstlerische Ausdruck wird durch freie Bastelzeiten und kreative Werkstätten unterstützt.
Zudem bieten regelmäßige Besuche von Experten und Expertinnen aus verschiedenen Berufsfeldern den Kindern die Gelegenheit, sich mit neuen Themen auseinanderzusetzen und ihr Wissen zu erweitern. Zu den eingeladenen Fachleuten zählen unter anderem Ärztinnen und Ärzte, IT-Spezialisten, Fotografie-Experten und viele weitere, die den Kindern spannende Einblicke in ihre Berufe geben.
Im MINT-Bereich wird auf eine gleichwertige Förderung aller Schülerinnen und Schüler geachtet. Die Montessori-Materialien bieten einen spielerischen Zugang zu komplexen mathematischen und naturwissenschaftlichen Themen, der Begeisterung für das Lernen weckt. „Unsere Schule fördert die Talente der Kinder und unterstützt ihre kreative und neugierige Entwicklung. Begabungsförderung ist für uns mehr als schulischer Erfolg – es geht darum, den Kindern die Werkzeuge zu geben, ihre Potenziale in einer sich verändernden Welt zu entfalten“, erklärt Schulleiterin Friedl.
Über die De La Tour Schule OK Graz
Die De La Tour Schule OK Graz ist eine reformpädagogische Schule, die auf der Montessori-Pädagogik und evangelisch-christlichen Prinzipien basiert und ihren Schülerinnen und Schülern eine ganzheitliche, individuelle Förderung bietet. Die Schule legt besonderen Wert auf Kreativität, soziale Verantwortung und die Entwicklung von Talenten in allen Bereichen. Sie ist Teil der Diakonie de La Tour, einer der größten Sozialorganisationen im Süden Österreichs.
Foto: © PH Steiermark