Der Diakonie Flüchtlingsdienst versteht sich als Menschenrechtsorganisation. Die Anwaltschaft für die Rechte von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte steht im Zentrum der Arbeit.
Verantwortung kann man nicht abschieben!
- Wir setzen uns seit über 30 Jahren für die Rechte und die Würde geflüchteter Menschen ein.
- Wir begleiten österreichweit jährlich etwa 40.000 Menschen mit Flucht- oder Migrationsgeschichte in allen Phasen des Ankommens und der Integration.
- Wir werden überall da tätig, wo unsere Klient:innen Unterstützung durch einen starken Partner an ihrer Seite und eine Stimme für ihre Anliegen in der Öffentlichkeit brauchen.
- Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Klient:innen an dem Ziel, ihre Grundrechte zu sichern, ihre Möglichkeiten zur Selbstbestimmung nachhaltig zu fördern und ihre maximale Partizipation zu ermöglichen.
- Handlungsleitend ist uns dabei eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber unseren Klient:innen, sowie ein emanzipatorischer, ressourcenorientierter, ganzheitlicher und rassismuskritischer Zugang.
Sie möchten Informationen des Diakonie Flüchtlingsdienst erhalten? Wir halten Sie gerne mit detaillierten Analysen und Projekt-Infos am Laufenden!
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Cookie EinstellungenUnsere Arbeit in Zahlen
Unsere Grundsätze
Kinderschutz
Die Diakonie setzt sich für einen wirksamen Schutz vor Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen ein. Die gemeinsame Kinderschutz-Richtlinie ist eine weitreichende Selbstverpflichtung und gilt für alle hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeiter:innen der Diakonie. Im Zentrum stehen Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Respekt und Wertschätzung sowie grenzachtende Kommunikation im täglichen Umgang miteinander. Bei Gewalt und Misshandlungen gibt es klar definierte Verfahrensregeln und Konsequenzen.
Diversität als Teil unserer Identität
Eine positive Wahrnehmung von Vielfalt gilt uns als gelebte Selbstverständlichkeit. Wir wollen nicht die Menschen verändern, sondern den gesellschaftlichen Rahmen an ihre Bedürfnisse, Fähigkeiten, Begabungen und Ressourcen anpassen. Wir schenken unseren Mitmenschen Aufmerksamkeit und begegnen ihnen respektvoll und wertschätzend auf Augenhöhe. Wir setzen uns im gesellschaftlichen Diskurs für Gender Mainstreaming ein und wollen zu einer geschlechtergerechten und solidarischen Gesellschaft beitragen, in der Chancen, Möglichkeiten und Verpflichtungen gerecht verteilt sind.
Auf tiefster Überzeugung lassen wir uns vom Gleichheitsgrundsatz leiten. Wir unterscheiden im Zugang und der Nutzung all unserer Angebote nicht nach Nationalität, ethnischer Gruppenzugehörigkeit, Sprache, Geschlechteridentität, sexueller Orientierung, Alter, Vorliegen einer Behinderung, sozioökonomischer Zugehörigkeit, Gesundheitszustand, Bildungsniveau, politischer, religiöser und philosophischer Weltanschauung oder der frei gewählten Art der Lebensführung.
In der Öffentlichkeit setzen wir uns für eine positive Wahrnehmung von Vielfalt als Bereicherung und Ressource in einer pluralistischen Gesellschaft und für die Partizipation und die Wahrung der Rechte unserer Zielgruppen ein. Wir achten in jeglicher Form von Kommunikation auf einen Sprachgebrauch, der Menschen aller Geschlechteridentitäten gleichermaßen anspricht, setzen uns gegen diskriminierende Sprache ein und nutzen die inklusive Schreibweise. Chancengerechtigkeit und Teilhabegerechtigkeit für Menschen aller Geschlechter sind handlungsleitend für unsere Arbeit und Teil der Zielsetzung all unserer Angebote.
Beschwerdestelle
Wir verstehen uns als lernende, rassismuskritisch und gendersensibel arbeitende Organisation. Die laufende Reflexion, Evaluierung und Weiterentwicklung unserer Strukturen, Arbeitsweisen und Leistungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Ein wichtiger Beitrag zur Erreichung dieser Ziele ist unsere Beschwerdestelle für Klient:innen.
Diakonie Flüchtlingsdienst
1170 Wien
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