Tag der Sozialbetreuungsberufe: „Meine Arbeit soll mir Spaß machen“
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Annika, Sara und Sophie haben sich für die HLPS entschieden
Von Kindern, Familien, Erwachsenen über Menschen mit Beeinträchtigung bis hin zu Menschen im Alter – in vielen Lebensabschnitten brauchen Menschen Unterstützung. Absolvent:innen stehen mit Abschluss der Ausbildung an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) oder der HLPS (Höhere Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung) eine Vielzahl an unterschiedlichen Arbeitsplätzen zur Verfügung. Annika, Sara und Sophie haben sich ebenfalls für eine Ausbildung im Sozialbereich entschieden und werden im September mit der HLPS, die mit Matura abschließt, starten. Für die drei jungen Frauen ist klar, die Ausbildung bietet eine gute Kombination an Wissen und Praxis und sie sind begeistert von der Atmosphäre an der Schule.
Praxisorientierte Ausbildung, die Spaß macht
„Ich wollte immer schon in den Sozialberuf“, erzählt Sophie. Sie ist 16 Jahre alt, hat zuvor eine Polytechnische Schule besucht und wird im Herbst mit der HLPS beginnen. Sie hat bei dieser neuen Ausbildungsform vor allem die Kombination von Matura und Diplom angesprochen. Auch für Sara, 15 Jahre aus Alkoven, war klar, dass sie gerne einen sozialen Beruf ergreifen möchte: „Die Freundin meiner Mama ist Krankenschwester und ich habe mich gemeinsam mit meiner Mama gut informiert.“ Die HLPS hat sie am meisten angesprochen, besonders das positive Feedback von Schüler:innen hat sie überzeugt. „Die Atmosphäre an der Schule ist sehr gut, Schüler:innen und Lehrer:innen stehen hier auf einer Stufe und es ist ein positives Miteinander“, hat Sara in den Gesprächen mit den Schüler:innen erfahren.
Für ihre Ausbildung an der HLPS wünschen sich die Jugendlichen, dass sie mit viel Praxis einen Einblick in ihre zukünftigen Aufgabenfelder gewinnen können. Für Sara ist es ein klarer Vorteil, dass mit der Ausbildung geschlossen werden konnte. Sie würde gerne später als Kinderkrankenschwester arbeiten und nach der Schule noch die Fachhochschule machen oder direkt in den Beruf einsteigen. Auch Sophie erzählt: „Ich möchte gerne mit Kindern arbeiten, am besten in einer Integrationsgruppe im Kindergarten. Ich kann mir vorstellen, direkt in den Beruf einzusteigen, aber möchte es mir offenhalten, eine FH oder Uni zu besuchen.“
Ich wollte immer schon in den Sozialberuf
Wertschätzung und Dankbarkeit
„Es gibt viele gute Seiten am Sozialberuf, z. B. die Wertschätzung und Dankbarkeit, die man retour bekommt und selbst das Gefühl zu haben, dass man etwas beitragen kann“, ist Sara überzeugt. „Und mir ist vor allem wichtig, dass mir meine Arbeit Spaß macht“, erzählt Annika. Erste Erfahrungen konnten alle drei bereits bei Praktika und durch ihr privates Umfeld sammeln. Dabei ist sich Annika sicher: „Wenn man die Ausbildung macht, soll man das mit ganzem Herzblut wollen, die Klient:innen merken, ob man es gerne macht. Und mit der Ausbildung an der HLPS habe ich sogar mehr Möglichkeiten als an mit der Ausbildung an einem Gymnasium – schließlich habe ich Diplom und Matura.“
Mit der Ausbildung an der HLPS habe ich sogar mehr Möglichkeiten als an mit der Ausbildung an einem Gymnasium – schließlich habe ich Diplom und Matura.
Schnuppertermine
Für ein unverbindliches Kennenlernen bieten wir am 29. April, 8. Mai, 15. Mai, Schnuppertage an. Beginn ist jeweils um 8 Uhr, es ist keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt ist im Sekretariat (2. Stock), Hauptstraße 7, 4210 Gallneukirchen
Anmeldung bis 17. Mai für die HLPS
Haben Sie oder jemand in Ihrem Bekannten-Kreis, Jugendliche im Alter von 13-15 Jahren, die noch auf der Suche nach einer Ausbildung ab Herbst sind? Dann empfehlen Sie die HLPS weiter! Schüler:innen, die im September mit der Ausbildung beginnen möchten, können sich noch bis zum 17. Mai 2024 über die Homepage www.zukunftsberufe.at anmelden.