Für Flüchtlingshilfe in Österreich spenden

Menschen, die in ihrer Heimat verfolgt wurden, sind oft vor Folter und Tod geflohen. Sie brauchen jemanden, der ihnen dabei hilft, ihr Recht auf Asyl zu bewahren. Jahrelanges Warten, bürokratische Hürden, komplizierte Rechtssprache und menschenrechtsverletzende Verfahrensfehler gefährden das Leben von Flüchtlingen.

Die Diakonie Flüchtlingshilfe setzt sich nicht nur politisch für Flüchtlinge ein, sondern hilft auch betroffenen Flüchtlingen:

• Unzulässige Abschiebungen verhindern
• Jugendliche beim Kontakt mit Behörden beraten, z.B. bei Anträgen
• dolmetschgestützte Rechtsberatung, damit beim Asylverfahren keine Missverständnisse passieren

Viele geflüchtete Familien leben in desolaten, verschimmelten Substandardwohnungen oder gar auf der Straße. Denn sie werden am Wohnungsmarkt diskriminiert und finden nur schwer eine leistbare Wohnung. Das ist sehr belastend und auch gesundheitsgefährdend: Kälte und Schimmel machen krank. Zudem nutzen Vermieter:innen geringere Deutsch- und Rechtskenntnisse aus und geben ihnen rechtswidrige Mietverträge.

Um Flüchtlinge vor Wohnungslosigkeit zu schützen und ihnen zu ihren Rechten zu verhelfen, können sie sich an Berater:innen der Diakonie wenden.Wenn möglich, werden sie in vorübergehend in Flüchtlingshäusern untergebracht. Wenn eine Wohnung gefunden wird, ziehen sie in die geeignete Wohnung. Mitarbeiter:innen der Diakonie begleiten und unterstützen sie dabei.

Bitte spenden auch Sie für menschenwürdiges Wohnen für geflüchtete Menschen!

Körperliche und psychische Wunden müssen heilen können, damit Flüchtlinge ein neues Leben aufbauen können. Aber der Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe ist besonders schwer: Für privat gezahlte Psychotherapie fehlt oft das Geld. Für kassenfinanzierte Therapieplätze muss man sozialversichert sein. Und selbst bei einer Bewilligung ist es schwierig, rechtzeitig eine geeignete Therapie zu finden.

In einer neuen Sprache über Gefühle und traumatisierende Ereignisse zu sprechen, ist für viele Menschen unmöglich. Die Therapie muss am besten in einer gemeinsamen Sprache oder mithilfe eines:einer Übersetzer:in erfolgen. Die Therapeut:innen müssen kultursensibel und traumageschult sein. Weil die Hürden zur Therapie sehr hoch sind, sind auch sozialmedizinische und psychosoziale Beratung sehr wichtig in der Flüchtlingshilfe. All diese Unterstützungsformen sind stark von Spenden abhängig.

Es gibt hohen Bedarf und lange Wartelisten. Aktuell warten Menschen viele Monate und leiden, bis sie Hilfe bekommen! 

Mithilfe von Spenden können wir Therapie- und Beratungsplätze ausbauen, die Wartezeit verkürzen und Menschen mit furchtbaren Erfahrungen schneller unterstützen. 

Bitte spenden auch Sie diese Flüchtlingshilfe!