Wir passen aufeinander auf!
Nach dem zweiten Lock Down finden bei JEFIRA Psychotherapien und Erstgespräche vorrangig telefonisch oder mittels Videoübertragung statt. Wenn notwendig werden Psychotherapien aber auch face to face - unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitbestimmungen - angeboten.
Die telefonische Erreichbarkeit während der Öffnungszeiten ist durchgehend gegeben.
(Stand 07.12.2020)
JEFIRA bietet traumaspezifische, kultursensible und dolmetschunterstützte Psychotherapie sowie psychiatrische Beratung für Asylwerberinnen und -werber, für anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte, die in Niederösterreich wohnen. Wir unterstützen Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder und versuchen gemeinsam einen Weg in eine neue Zukunft zu finden. Respekt vor dem Individuum und der persönlichen Geschichte sind uns ein besonders großes Anliegen.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind fachlich qualifiziert und verfügen über Zusatzausbildungen im Bereich der Traumaarbeit. Die Therapien werden von speziell geschulten Dolmetscherinnen und Dolmetschern vor allem in Russisch, Dari, Farsi, Arabisch, Englisch und Französisch unterstützt. Pro Woche werden bei JEFIRA rund 80 Asylwerberinnen und -werber sowie Flüchtlinge aus allen Teilen Niederösterreichs betreut.
Das Beratungsangebot
- Erstabklärungsgespräche
- Psychotherapie (Langzeittherapie und Kurzzeittherapie)
- Gruppenpsychotherapie
- psychiatrische Beratung
Stimmen für Jefira!
Die finanzielle Unterstützung von Jefira ist vom zuständigen Landesrat Waldhäusl gestrichen worden. Zahlreiche GesundheitsexpertInnen und MedizinerInnen melden sich jetzt besorgt zu Wort:
Medienberichte
- Flüchtlings-Psychotherapiezentrum vor Aus | orf.at
- NÖ: Psychotherapiezentrum für Flüchtlinge vor dem Aus | Ö1 Mittagsjournal, 11.02.
JEFIRA: Traumatisierte Kinder werden von Politik fallen gelassen!
Im Jänner 2021, inmitten des dritten Lockdowns, hat der niederösterreichische Landesrat entschieden, seelisch schwer belasteten Kindern die Psychotherapie zu streichen. Die so wertvolle Arbeit von JEFIRA für diese Kinder ist jetzt massiv bedroht.
Dieses Projekt wird durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF), das Bundesministerium für Inneres, das Land Niederösterreich und die Kahane Foundation gefördert.