Bei Banonda – Integration und Dialog möchten wir Potentiale von geflüchteten Menschen sichtbar machen und Akzeptanz und Verständnis für den jeweils anderen fördern. So können Gemeinsamkeiten er- und Unterschiede anerkannt und die Kommunikations- und Dialogkultur gefördert werden.
Unser Ziel
Das Projektteam möchte die Herausforderungen der einzelnen Gemeinden kennen lernen und gemeinsam mit BürgermeisterInnen und GemeindevertreterInnen und -mitgliedern Wege finden, die das Zusammenleben erleichtern. Die Aktivitäten und Angebote des Gemeinwesenprojekts „Banonda“ richten sich stark nach den Bedürfnissen der Zielgruppe. Geplant sind u.a. Bleib-Steh Cafes, interkulturelle Feste, Straßenfeste, Diskussionsrunden, Ausstellungen u.v.m. in mind. 5 Gemeinden im Pongau und Pinzgau.
Zielgruppe
Asylberechtigte, Subsidiär Schutzberechtige, autochtone Bevölkerung in mind. 5 Gemeinden im Pongau und Pinzgau.
Im Überblick
- Erfolgreiche nachhaltige Vernetzung und Austausch von Gemeinden zu Fragen des interkulturellen Zusammenlebens und Dialogs auf regionaler und kommunaler Ebene
- Schaffung von Kommunikations- und Austauschräumen zwischen neu zugezogenen Menschen (Schutz- und Asylberechtigten) und der ansässigen Wohnbevölkerung
- Sensibilisierte Bevölkerung im Hinblick auf das interkulturelle Zusammenleben durch unterschiedliche integrative Maßnahmen im Bereich des interkulturellen Dialogs
- Prävention von interkulturellen Konflikten in der Nachbarschaft durch Begegnung und moderierte Gespräche
- Gestärkte ehrenamtliche Strukturen für den interkulturellen Dialog in den Gemeinden durch Unterstützung und Fortbildung
Hintergrund
Der Diakonie Flüchtlingsdienst ist seit Mitte 2015 im Salzburger Innergebirg mit dem Projekt Integrations- und Bildungszentren Salzburg mit Standorten in Bischofshofen, Saalfelden und Zell am See tätig. Die größte Herausforderung in der Integrationsarbeit stellen Unwissenheit und Unsicherheit sowohl von Seiten der ansässigen Bevölkerung als auch von neu zugezogenen BewohnerInnen dar. Banonda möchte Unsicherheiten abbauen, gegenseitiges Verständnis fördern und so zu einem friedvolleren Zusammenleben beitragen.